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Mental Health & Stress Studie

Einen Plan B gibt es oft im Leben, was ist aber mit unserer Gesundheit? Dafür gibt es keinen Ersatz. Daher ist es so wichtig, auf unsere Gesundheit zu achten und Warnsignale frühzeitig zu erkennen, etwa bei Stress. Wir haben fast 400 Österreicher:innen gefragt, wie es ihrer mentalen Gesundheit geht und was die größten Stressfaktoren sind. Die Erkenntnisse aus der Studie sind augenöffnend.

Obwohl zwei Drittel der Österreicher:innen ihre mentale Gesundheit als (sehr) gut bewerten, sagt gleichzeitig mehr als die Hälfte, dass sie (sehr) häufig gestresst ist - und dieser Stress immer mehr wird. Fehlt uns das Bewusstsein für unsere mentale Gesundheit? Und was stresst uns eigentlich am meisten? Die wichtigsten Erkenntnisse aus der Mavie Mental Health & Stress Studie.

54%
Auswirkungen
Arbeit

54% der Befragten gaben an, (sehr) häufig gestresst zu sein. Dabei ist Arbeit im Vergleich zu Familie und Privatleben der größte Stressfaktor. Die Auswirkungen auf die körperliche und mentale Gesundheit aufgrund des hohen Stresslevels machen sich vielseitig bemerkbar: Stressbedingte Reizbarkeit und Schlafprobleme betreffen fast 50% der Österreicher:innen. Auch Konzentrationsschwierigkeiten (33%), Überforderung (30%) sowie Erschöpfung und Burnout (30%) wurden als häufige Auswirkungen benannt. Dass sich Stress auch auf die physische Gesundheit auswirken kann, zeigen die Ergebnisse der Studie deutlich: Verdauungsstörungen, Hautprobleme, Immunschwäche oder Muskelschmerzen sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen wurden als Folge von starkem Stress angegeben.

Körperliche Auswirkungen
Top 3 stressigste Situationen Berufsalltag

Doch was führt zum übermäßigen Stress, dem wir Österreicher:innen ausgesetzt sind?
Egal ob privat oder beruflich, am meisten stressen Situationen, die etwas Zwischenmenschliches mit sich bringen (z.B. jemandes Erwartung nicht zu erfüllen, Konflikte) oder die extern getrieben sind (z.B. Finanzielles). Situationen, die nur uns selbst betreffen, stressen uns hingegen weniger. Das spiegelt sich auch im Beratungsalltag der Mavie Berater:innen wider: Selbstfürsorge wird depriorisiert. So ist es wenig verwunderlich, dass 62% der Befragten keinen einzigen Krankenstandstag aufgrund von Stress oder dessen Folgen in Anspruch nahmen.

Illustration Stressstudie

Und wie steht es um unsere mentale Gesundheit?
Ein Großteil und somit fast 2/3 bewerten ihre mentale Gesundheit als (sehr) gut, dennoch gelten finanzieller (39%) und berufsbezogener Stress (33%), sowie Zukunftsängste (31%) als Hauptfaktoren für eine Verschlechterung der mentalen Gesundheit. Viele Österreicher:innen nutzen bereits Gespräche mit Freunden oder Familie, doch scheint diese Strategie schneller ausgereizt, als man sich wünschen würde. Für 32% sind gezielte Entspannungsmaßnahmen wie Yoga, Wellness, oder Meditation hilfreich. Rund ein Viertel gab allerdings an, keinerlei Maßnahmen in Anspruch zu nehmen. Hauptgrund dafür ist zu wenig Zeit.

Daher ist es besonders wichtig, rechtzeitig niedrigschwellige Maßnahmen anzubieten, mit dem Ziel, Menschen lösungsorientiert in allen Lebenslagen zu unterstützen, ihre mentale und körperliche Gesundheit zu stärken und Stressresistenz aufzubauen.
Claudia Turecek
Claudia Turecek
Psychologische Beraterin bei Mavie

Bei Mavie unterstützen wir Menschen dabei, präventiv etwas für ihre körperliche und mentale Gesundheit zu tun.

Mit den Gesundheitsprogrammen von Mavie Work bieten wir Unternehmen niedrigschwellige Gesundheitsprogramme an, die es ihren Mitarbeitenden ermöglichen, direkt am Arbeitsplatz etwas für ihre Gesundheit zu tun, beispielsweise durch die persönliche Beratung mit psychosozialen Berater:innen.

Die MavieMe Gesundheitstests ermöglichen einen einfachen und bequemen Gesundheitscheck direkt von zuhause aus. Die Bluttests können beispielsweise helfen zu verstehen, woher Stimmungsschwankungen kommen oder was der Grund für das niedrige Energielevel ist – und gibt hilfreiche Tipps zur Verbesserung.